News im Oktober zu Blockchain, Bitcoin und Bitclub Network

Der Oktober bringt wieder viele Neuigkeiten rund um den Bitcoin und andere Kryptowährungen. Neben den schon täglich neuen ICOs gibt es diesmal für die Champions der Kryptowährungen interessantes Neues! Die Blockchain-Technologie selbst findet immer mehr neue Freunde und im Bitclub Network wird wieder kräftig zugelegt.
Schon wieder ein neuer Bitcoin All-Time-High
Der Bitcoin hat in der letzten Woche wieder einen neuen All-Time-High bei fast $6.000 USD gesehen. Um genau zu sein wurde laut Kraken, einer der größten Exchanges der Bitcoin bei $5.845 USD notiert, bei Coinbase sogar bei $5.923 USD. Damit legte der Bitcoin binnen einer Woche ein Kurswachstum von über 30% hin. Dies zeigt mal wieder, dass der Bitcoin sehr volatil ist und das Herz eines jeden Kurzfristtraders höherschlagen lässt.
Der aktuelle Chart (15.10.2017) s.u. stellt jedoch eindrucksvoll dar wie sich der Bitcoin-Kurs über die Jahre stetig aufwärts entwickelt und hier ist kein Ende abzusehen. Daran kann man leicht die Motivation der Investoren ablesen, die sich heute mittel- bis langfristig im Bitcoin Mining engagieren. Hält dieser Trend an, so werden diejenigen im Vorteil sein, die mehr Bitcoins besitzen, als diejenigen, welche ausschließlich auf die Kurssteigerung setzen.
Hintergründe für den erneuten Kursanstieg
Was waren nun die Gründe für den rasanten Kursanstieg in der letzten Woche? Waren dies reine Spekulationen, die weiteres Geld in den Bitcoin getrieben haben?
Nun, es gibt viele Gründe dafür und auf die wichtigsten will ich kurz eingehen.
In den kommenden Wochen stehen wieder Termine für Hard Forks im Bitcoin an. Unter einer Hard Fork versteht man die Abspaltung eines Teils des Bitcoins in eine alternative Coin, so wie dies bereits Anfang August passiert ist. Damals wurde Bitcoin Cash erschaffen, das anfangs um die $700 USD notierte und inzwischen bei knapp über $300 USD sein Dasein fristet. Dem Bitcoin selbst hat dieser Fork in keinster Weise geschadet. Durch die anstehenden Forks in den nächsten Wochen haben schon viele Besitzer anderer Kryptowährungen sowie neue Investoren ihre Mittel in den Bitcoin umgeschichtet, was natürlich zu erhöhter Nachfrage und damit zu einem steigenden Bitcoin-Kurs führt.
Gleichzeitig sind sehr viele andere Kryptowährungen im Kurs gefallen. Besonders auffällig war dies beim Ethereum-Kurs, da dieser normalerweise sehr eng an den Bitcoin-Kurs gekoppelt ist. Die neuen Besitzer versprechen sich von den Bitcoins Forks in den kommenden Tagen zusätzlichen Cash. So werden sicherlich viele sobald als möglich die neuen Bitcoins, wie zum Beispiel Bitcoin-Gold, kurz nach der Entstehung wieder verkaufen.
An dieser Stelle einen Hinweis auf ein sehr interessantes Video bei BTC-ECHO.de. Dort wird ausführlich über Bitcoin-Gold berichtet.
Video Link: https://www.btc-echo.de/video-was-ist-bitcoin-gold-alles-zum-oktober-hard-fork/
Goldman Sachs spricht über Bitcoin
Weitaus interessanter finde ich jedoch die Meldungen, die es letzte Woche über Goldman Sachs gab. Seit langer Zeit hat sich Goldman Sachs, eines der bedeutendsten Finanzinstitute der USA, zu Wort gemeldet. Lloyd Blankfein Chef von Goldman Sachs sagte, dass sie sich noch nicht für oder gegen Bitcoin entschieden haben. Jedoch vergleicht er den Bitcoin mit dem Aufstieg des Papiergeldes, denn dort gab es zu Anfang ebenfalls deutliche Skepsis und heute ist es das Normalste der Welt. Allein die Tatsache, dass sich ein Haus wie Goldman Sachs ernsthaft Gedanken um den Bitcoin macht, lässt vermuten, dass hier schon Strategien geschmiedet werden, wie Goldman Sachs dies in sein Offering Portfolio (Angebot an Kunden) integrieren kann.
Gestützt wird das Ganze durch eine Aussage des Chefs von Morgan-Stanley, James Gorman, dass der Bitcoin mehr als eine Modeerscheinung sei.
Russland dreht sich um 360 Grad in seinem Bitcoin-Statement
Noch vor weniger als 3 Monaten wurde verkündet, dass Russland ganz groß in die Kryptowährungen einsteigen will. Es soll staatlich gefördertes Bitcoin-Mining geben. Vor wenigen Wochen wurde dann ein Verbot ausgesprochen und die Verunsicherung war groß. Man kennt dies von anderen Ländern wie China, die in regelmäßigen Abständen durch Verbote und Lockerungen versuchen, sich die Kryptowährungs-Welt zurecht zu biegen.
Es hat mich dann auch nicht wirklich verwundert, dass heute Morgen die Meldung kam, dass Russland Wege gefunden hat, das Mining von Kryptowährungen zu besteuern, die Miner über den Stromverbrauch zu identifizieren und somit von Staatsseiten kräftig mitzuverdienen. Es wurde dann auch gleich nochmals darauf hingewiesen, dass das Mining von Kryptowährungen sowieso nie richtig verboten gewesen wäre. 🙂
Jeder manipuliert eben so gut er kann und wenn man wieder mal ein wenig mehr Zeit benötigt, dann wird eben mal kurzerhand ein Verbot ausgesprochen.
Blockchain is King!
Noch eine weitere interessante Entwicklung gab es in den letzten Wochen. Die Erzfeinde der Kryptowährungen, die Zentralbanken, befassen sich nun doch schon seit ein paar Monate mit Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie. Inzwischen hört man immer öfter, dass die Zentralbanken verschiedener Länder ihre eigene Kryptowährung auf Basis der Blockchain-Technologie erschaffen wollen. Löblich ist ja, dass die Vorstände erfasst haben, dass die Blockchain-Technologie nicht aufzuhalten ist.
Mir scheint jedoch, dass es sich hier mal wieder um einen typischen Fall handelt, dass zu kurz gesprungen wird, denn neben der Sicherheit der Blockchain-Technologie ist vor allem der weltweit einheitliche Standard einer Blockchain, also einer Kryptowährung wie dem Bitcoin, zu verdanken, dass jeder mit jedem Transaktionen durchführen kann. Entwickeln nun alle Zentralbanken ihre eigene Kryptowährung, dann haben wir wieder zentrale Stellen, die Gebühren verlangen werden und die durch die verschiedenen Übergabepunkte Staus und technische Probleme verursachen werden.
Ich verstehe nicht, weshalb man nicht ein bereits vorhandenes System, bzw. eine Kryptowährung wie den Bitcoin verwenden will? Ach so, stimmt: Macht, Kontrolle und jede Menge Geld würde den Zentralbanken entgehen.
Bitclub Network wird seine Mining-Power bis Anfang 2018 mehr als verdoppeln!
Die Gesamtleistung des Mining Pools des Bitclub Networks lag in den vergangenen Wochen bei ca. 330 PH/s. Aufgrund des rasanten Wachstums des Bitclub Networks und gleichzeitig gestiegener Nachfrage an Mining-Hardware weltweit und damit verbundenen Lieferengpässen der Hersteller, musste im Bitclub Network eine Kontingentierung von zu erwerbenden Bitcoin-Mining-Anteilen eingeführt werden. Dies führte bisweilen dazu, dass neue Mitglieder nicht sofort ihre Mining-Anteile kaufen konnten.
Gleichzeitig wurde jedoch damit verhindert, dass Mining-Anteile gekauft werden konnten, für die der Gesamt-Pool keine ausreichende Leistung besitzt. Dieses Handeln ist zwar für Investoren unbequem, die sich für einen Einstieg entscheiden, schützt jedoch die Mitglieder des Bitclub Network. Für mich eine ganz klare Differenzierung im Vergleich zu anderen Anbietern, die auf Kosten ihrer Mitglieder Gelder einsammeln, hinter denen nicht die entsprechende Leistung steht.
Heute wurde angekündigt, dass das Bitclub Network in drei Schritten seine Gesamtrechenleistung um mehr als 100% steigern wird. So wird im November Hardware mit 140 PH/s, im Dezember nochmals 140 PH/s und Anfang 2018 weitere Hochleistungsrechner mit einer Leistung von ca. 200 PH/s angeschlossen werden.
Dies bedeutet zu den bereits vorhandenen 330 PH/s kommen 480 PH/s hinzu, so dass in Summe ab Anfang 2018 ca. 810 PH/s zur Verfügung stehen werden!
Wie bei der letzten Erhöhung der Rechenleistung mitte dieses Jahres wird sich dies direkt auf steigende Mining-Erträge bei allen Mitgliedern mit Bitcoin-Mining-Anteilen auswirken.
Wohl dem, der bis zu den ersten Ausbaustufen seine Investitionen platziert hat.
In obiger Grafik kann man übrigens schon erkennen, dass die Vorbereitungen für die Umbauarbeiten bereits begonnen haben. Dies sieht man an den Schwanken der Hashrate zwischen 300 PH/s und 340 PH/s.
Dies soll es für heute gewesen sein. Ich wünsche allen meinen Lesern einen guten Start in die kommende Woche und weiterhin viel Erfolg mit der spannendsten Entwicklung in diesem Jahrundert!
So long… SmartDigger!